Küchenumbauten bleiben beliebt, da Hausbesitzer weiterhin investieren, um ein warmes, stilvolles, komfortables und effizientes Herz des Hauses zu schaffen. Neben einer verbesserten Ästhetik und Organisation haben Küchenumbauten auch einen angemessenen Wiederverkaufswert. Laut dem Kosten-Wert-Bericht 2011-2012 des Magazins Remodeling haben kleinere Küchenumbauten der Mittelklasse – neue Arbeitsplatten, Geräte, Schrankfronten und Hardware – durchschnittliche nationale Kosten von knapp 20.000 USD und eine Rendite von 72 %. Große Umbauten im mittleren Preissegment, zu denen neue Geräte, Schränke, Arbeitsplatten, Fußböden und Beleuchtung gehören, haben einen mittleren Durchschnitt von 57.824 US-Dollar und eine Rendite von fast 66%. High-End-Renovierungen können leicht 100.000 US-Dollar und mehr kosten.
Obwohl Ästhetik wichtig ist, ist die treibende Kraft für den Umbau die Funktionalität. Beginnen Sie mit einer Recherche und Besichtigung von Ausstellungshäusern und Küchenausstellungsräumen, um das Produkt aus der Nähe zu sehen. Legen Sie als Nächstes ein Budget fest, das Ihre Hauptprioritäten für den neuen Raum widerspiegelt, und machen Sie sich mit den grundlegenden Designelementen vertraut.
Planen Sie Ihre beste Küche
Die heutigen Küchen haben einen Durchschnitt von 200 bis 300 Quadratmetern und sind zunehmend Teil eines offenen Grundrisses. Weitere Trends sind der Trend zu Einfachheit, aufgeräumter Optik, Energieeffizienz und natürlichen Materialien. Suchen Sie nach Ideen für die Gestaltung von Büchern, Zeitschriften und Websites. Schauen Sie sich auch den hilfreichen Küchenplaner der National Kitchen and Bath Association (NKBA) an, der als kostenloser Download zur Verfügung steht.
Hier sind einige wichtige Punkte, um Ihnen den Einstieg zu erleichtern:
Wie werden Sie die Küche nutzen? Bevor Sie etwas unternehmen, legen Sie fest, wie Sie in Ihrer Küche kochen und unterhalten möchten. Kochen Sie alleine oder mit jemandem? Ist Ihre Küche ein Mehrzweckraum, in dem Kinder Hausaufgaben machen und Freunde sich gerne treffen? Behalten Sie im Auge, was derzeit gut funktioniert und was nicht. Wenn Sie zum Beispiel ständig in die hinteren Unterschränke kriechen, um etwas zu holen, notieren Sie sich dieses Problem.
Stoppen Sie die Unordnung. Jetzt haben Sie die Chance, eine Bestandsaufnahme von allem zu machen, was Sie lagern müssen, und dann entsprechend zu planen. Glücklicherweise erkennen Möbeltischler, dass Speicher- und Organisationsfunktionen den Umsatz steigern, und sie haben entsprechend reagiert.
Denken Sie an Effizienz. Wenn sich Ihre Küche eher wie ein Hindernisparcours als wie ein organisierter Arbeitsplatz anfühlt, sollten Sie zwei bewährte Grundlagen für das Küchenlayout berücksichtigen:
• Das Arbeitsdreieck. Dieses imaginäre Dreieck zeigt an den Punkten Herd, Kühlschrank und Spüle. Die alte „26-Fuß-Regel“ schreibt vor, dass der Umfang dieses Dreiecks 26 Fuß nicht überschreiten sollte und dass jede Seite zwischen vier und neun Fuß lang sein sollte. Stellen Sie sicher, dass das Dreieck eine Insel oder Halbinsel nicht länger als einen Fuß schneidet. (Um zusätzliche Layouts anzuzeigen, wählen Sie Grundrisse in Galeere, L-Form, Korridor und G-Form aus.)
• Der Arbeitsplatz. Erstellen Sie separate Stationen für die Zubereitung von Speisen, Kochen, Backen und Reinigen. Jeder Bereich ist um ein Hauptgerät herum zentriert und benötigt mindestens 15 Zoll Platz auf der Theke.
Bleiben Sie bei einem Budget. Aller Wahrscheinlichkeit nach müssen Sie einige Entscheidungen treffen, wo Sie sparen und wo Sie Geld sparen möchten. „Behalten Sie Ihre Prioritäten im Mittelpunkt“, rät der NKBA-Küchenplaner. „Ein 500-Dollar-Bereich oder ein 10.000-Dollar-Bereich? Eine Spüle im Wert von 100 US-Dollar oder eine für 3.500 US-Dollar? Ein polierter Messingknopf für 4 US-Dollar oder ein Kristallmodell für 98 US-Dollar? Was ist dir wichtig?"
Was die Budgetaufschlüsselung angeht, stellt der NKBA-Küchenplaner fest, dass Sie davon ausgehen können, dass Schränke und Hardware etwa 29 % Ihrer Investition ausmachen, Geräte und Belüftung 14 % ausmachen können, Arbeitsplatten normalerweise 10 % ausmachen und die Installation etwa 17 % des Gesamtprojekts ausmacht Kosten. Legen Sie 10 % oder 20 % Ihres Budgets für Eventualitäten beiseite.
Weitere Informationen zur Küchenplanung finden Sie unter:
Frische Ideen für Küchenböden
Counter Intelligence: Die Wahl der richtigen Arbeitsplatte
Küchenschränke