In den Wochen vor der Schließung eines neuen Hauses ist es verlockend zu glauben, dass Sie die schwierigsten finanziellen Hürden der Immobilienbranche überwunden haben. Die Wahrheit ist, dass sich im Vorfeld eines Umzugs – und zum Teufel, sogar nach einem kompletten Umzug – unerwartete Gebühren und Ausgaben anhäufen können. Hier sind ein paar Schritte, die Sie unternehmen können, um teure Überraschungen auf ein Minimum zu reduzieren.
1. Schützen Sie Ihr Guthaben
Ein Umzug ist mit einer ganzen Reihe von Kosten verbunden, die Sie dazu bringen können, immer wieder nach Ihrer Visa oder MasterCard zu greifen. Seien Sie vorsichtig: Wenn Sie Ihren verfügbaren Kredit aufbrauchen, können die Annahmen, die die Bedingungen Ihrer ausstehenden Hypothek prägten, zunichte gemacht werden. Wenn Sie anfangen, Ihre Kreditkarten auszuschöpfen, könnte Ihr Kreditgeber gezwungen sein, Sie als ein größeres Risiko einzustufen, was wiederum Ihren Hypothekenzins erhöhen könnte. Warten Sie also mit dem Aufladen von wichtigen Gegenständen (z. B. neuen Möbeln) bis nach dem Schließen.
2. Kommunale Gebühren recherchieren
Ob Sie es glauben oder nicht, einige Gemeinden verlangen eine Zahlung von ausscheidenden Hausbesitzern, während andere eine Gebühr für diejenigen erheben, die gerade der lokalen Bevölkerung beitreten. Sie können sogar sowohl von dem Ort, an dem Sie verlassen, als auch von dem Ort, an den Sie ziehen, hängen. An solchen kommunalen Gebühren führt kein Weg vorbei, aber da sie Tausende von Dollar betragen können, nehmen Sie sich die Zeit, um festzustellen, ob Sie mit irgendwelchen konfrontiert werden.
3. Vermeiden Sie Baustrafen
Wenn Sie aus einer Eigentumswohnung oder einem Mehrfamilienhaus ausziehen, erkundigen Sie sich rechtzeitig vor Ihrem Umzug beim Vorstand oder der Verwaltungsgesellschaft. Ausgehende Bewohner müssen höchstwahrscheinlich einem festgelegten Verfahren folgen. Es ist beispielsweise möglich, dass Ihr Gebäude Ruhezeiten vorschreibt oder Umzugswagen nur auf ausgewiesenen Plätzen parken dürfen. Die Nichteinhaltung der Regeln kann eine saftige Geldstrafe nach sich ziehen. Informieren Sie sich daher über die Vorschriften.
4. Vorsicht vor ausstehenden Zahlungen
Fragen Sie den Hausverkäufer direkt nach ausstehenden oder anstehenden Gebühren, Schätzungen, Sondersteuern oder Verbesserungskosten. Wenn Geld geschuldet ist, sind Sie nicht verpflichtet, es zu zahlen - zumindest nicht vor der Schließung. Klären Sie alle Schuldenfragen, bevor Sie die Immobilie formell in Besitz nehmen, sonst könnten Sie beim Aufheben der Registerkarte des Vorbesitzers stecken bleiben.
5. Erwarten Sie Hypotheken-Add-Ons
Dank der laufenden Neuausrichtung der Kreditvergabenormen hat die Federal Housing Authority (FHA) die Gebühren erhöht, die sie den Käufern bei Abschluss berechnet. Die FHA garantiert jedes Jahr etwa ein Drittel der Hypotheken, gehen Sie also nicht davon aus, dass Ihr neues Darlehen Ihrem alten ähneln wird. Identifizieren Sie die Unterschiede zwischen den beiden und wissen Sie, worauf Sie sich einlassen.
Zum Schluss noch ein Tipp zu Tipps: Vergessen Sie nicht, genügend Bargeld für diejenigen zur Hand zu haben, die Ihnen das Leben bei der immer mühsamen Aufgabe des Umzugs ein wenig erleichtern. Jeder freut sich über ein wenig Anerkennung.