Die besten Auftragnehmer in meiner Nähe einstellen
Wenn ein großes Heimwerker- oder Renovierungsprojekt in Angriff genommen wird, nehmen die Leute oft die Hilfe eines professionellen Auftragnehmers in Anspruch. Ein Auftragnehmer ist verantwortlich für die Koordination und Durchführung aller Schritte des Projekts, von der Kostenschätzung über die Einholung von Genehmigungen bis hin zum Abschluss und der Überwachung der praktischen Arbeiten.
Auftragnehmer können eine breite Palette von Umbauprojekten in Angriff nehmen, einschließlich Dach, Abstellgleis, Decks, Keller und Badezimmer. Sie können auch Subunternehmer für spezialisiertere Aufgaben wie Sanitär- und Elektrodienstleistungen einstellen.
Wenn Sie Hilfe für ein Heimwerkerprojekt suchen, fragen Sie sich vielleicht: Wie finde ich qualifizierte, professionelle Bauunternehmer in meiner Nähe? Lesen Sie weiter, um weitere Informationen zur Suche nach einem lokalen Auftragnehmer zu erhalten, einschließlich der Kosten, des Arbeitsumfangs und der wichtigsten Fragen.
Kosten für Auftragnehmer in meiner Nähe
Generalunternehmer verlangen in der Regel eine Gebühr in Höhe von 10 bis 20 Prozent der Gesamtbaukosten. Sie wird durch Faktoren wie Arbeitskosten, Materialkosten, Versicherung und mehr bestimmt. Die nationalen Durchschnittskosten für die Einstellung eines Auftragnehmers betragen laut HomeAdvisor 4.000 US-Dollar, können aber je nach Umfang des Projekts zwischen 250 US-Dollar und bis zu 58.000 US-Dollar liegen. Die Preise variieren auch je nach Standort und ob Ihr Auftragnehmer für Ihr Projekt mit lokalen Lieferanten zusammenarbeitet. Generalunternehmer zahlen in Ihrem Namen für Arbeit und Material. Wenn sie also einen niedrigeren Preis für Material und Versand aushandeln können, sind Sie letztendlich für niedrigere Gesamtkosten verantwortlich. Die Preise variieren auch stark je nach Größe und Umfang eines Projekts. Beispielsweise kostet die Beauftragung eines Generalunternehmers für die Renovierung eines Badezimmers in der Regel zwischen 1.000 und 2.000 US-Dollar (zusätzlich zu den Projektkosten), während der Bau eines Hauses allein an Generalunternehmergebühren bis zu 58.000 US-Dollar kosten kann.
Häufige Probleme, die ein Auftragnehmer beheben kann
Ein Auftragnehmer kann viele Probleme, mit denen ein Hausbesitzer konfrontiert sein könnte, beurteilen und beheben. Im Allgemeinen ist es der klügste Schritt, einen Auftragnehmer anzurufen, wenn Bedenken hinsichtlich der strukturellen Integrität des Hauses bestehen.
Häufige Probleme sind:
- Dachschaden. Raues Wetter, alternde Schindeln und mangelnde regelmäßige Wartung können zu Dachschäden beitragen. Es ist am besten, schnell einen Bauunternehmer zu beauftragen, insbesondere wenn das Dach undicht ist oder Schindeln weggeblasen sind.
- Fensterdichtungen kaputt. Isolierglasfenster (IGU), die viel Sonnenlicht ausgesetzt sind, sind anfällig für gebrochene Dichtungen. Jede andere Beschädigung des Dichtmaterials erfordert wahrscheinlich das Fachwissen eines Auftragnehmers. Gebrochene Dichtungen können verhindern, dass die Fenster eines Hauses Luft und Feuchtigkeit abhalten. Obwohl dies in Bezug auf die Sicherheit kein großer Notfall ist, können die Gas- und Stromrechnungen steigen, bis das Problem behoben ist.
- Dachbodendämmung oder bauliche Probleme. Eine zu starke oder zu geringe Dämmung auf Dachböden und eine Dämmung mit Rissen oder Öffnungen nach außen regulieren Wärme und kühle Luft nicht so effektiv. Außerdem können Stürme hier zu Wassereindringungen und Schädlingsbefall führen. Es wird empfohlen, so schnell wie möglich einen Auftragnehmer zu konsultieren.
Bei der Beauftragung eines Auftragnehmers ist es wichtig, den richtigen Auftragnehmer für die Aufgabe zu finden. Zum Beispiel führt ein Generalunternehmer in der Regel keine Reparaturen an Elektro- oder Sanitärinstallationen durch – diese würden in die Fähigkeiten eines Elektrikers bzw. eines Klempners fallen.
Brauche ich einen Auftragnehmer?
Je nach Situation benötigen Sie möglicherweise nicht das Fachwissen eines Auftragnehmers. In einigen Fällen, beispielsweise in bestimmten Notfällen oder wenn ein Projekt Expertenerfahrung erfordert, kann es jedoch erforderlich sein, einen Auftragnehmer in Ihrer Nähe zu beauftragen.
Notfälle
Bestimmte Notfälle zu Hause erfordern das Fachwissen eines Auftragnehmers. Beispielsweise sollten zerbrochene Fensterscheiben und undichte Dächer so schnell wie möglich von einem Fachmann behoben werden, um weitere Schäden zu vermeiden. Für kleinere Wartungsprobleme, die die strukturelle Integrität Ihres Hauses nicht beeinträchtigen, ist jedoch nicht unbedingt ein Auftragnehmer erforderlich. Eine defekte Steckdose zum Beispiel kann typischerweise von einem Heimwerker oder Hausbesitzer ersetzt werden. Grundlegende Toilettenprobleme, wie ein abgenutztes oder beschädigtes Klappenventil, können vom Hausbesitzer mit handelsüblichen Reparatursätzen repariert werden. Die beste Faustregel: Rufen Sie einen Fachmann an, wenn diese Notreparaturen Ihren Komfort oder Ihr Können übersteigen oder wenn vergangene Reparaturversuche nicht erfolgreich waren.
Nicht-Notfälle
Auftragnehmer können und können häufig an nicht dringenden Hausreparaturen wie Außenaufrüstungen und Innenumbauten arbeiten. Einige dieser Reparaturen können vor einer Hausinspektion erforderlich sein. Wenn Sie beispielsweise ein Haus kaufen oder verkaufen, rufen Sie am besten einen Auftragnehmer an, um alle Probleme zu lösen, die bei einer Hausinspektion auftreten könnten. Unabhängig davon erfordern große Umbauprojekte in der Regel das Fachwissen eines Auftragnehmers, da diese häufig mehrere Genehmigungen und Fachleute erfordern, um die Arbeit zu erledigen. Einfache Schönheitsreparaturen können dagegen in der Regel vom Hausbesitzer oder einem Handwerker erledigt werden. Malerarbeiten, grundlegende Rasenpflege, Löcher flicken, Dachrinnen reinigen oder die Müllentsorgung sind alles Aufgaben, die keine Fachkenntnisse eines Bauunternehmers erfordern.
Andere Überlegungen
Bei großen Heimwerkerprojekten wie einer renovierten Küche oder einem neuen Abstellgleis wenden Sie sich am besten an einen Auftragnehmer. Ihr Know-how und ihre Verbindungen können den Prozess erheblich erleichtern und es Hausbesitzern ermöglichen, ihre Träume wahr werden zu lassen.
Die Arbeit eines professionellen Auftragnehmers kann die folgenden Vorteile haben:
- Erhöhter Eigenheimwert: Für diejenigen, die verkaufen möchten, kann sich die Beauftragung eines Auftragnehmers für die Renovierung des Innen- und Außenbereichs eines Hauses wirklich auszahlen.
- Verbesserte Attraktivität des Bordsteins: Unabhängig davon, ob ein Hausbesitzer verkaufen möchte oder einfach nur Verbesserungen vornehmen möchte, können äußere Verbesserungen wie Dach und Abstellgleis die Attraktivität des Bordsteins steigern.
- Transformierte Ästhetik: Oftmals werden Häuser mit den Design-Sensibilitäten der Vorbesitzer gekauft. Bauunternehmer können Hausbesitzern helfen, ihre Häuser in solche zu verwandeln, die ihrer eigenen Ästhetik authentischer sind.
DIY vs. Beauftragung eines professionellen Auftragnehmers
Angesichts all dieser Überlegungen fragen sich Hausbesitzer oft, ob es am besten ist, einen Auftragnehmer zu beauftragen oder das Projekt selbst in Angriff zu nehmen. In einigen Fällen kann der DIY-Ansatz die Kosten senken; in anderen ist es eine bessere Investition, wenn ein Fachmann die Arbeit erledigt.
Wenn ein Heimwerkerprojekt in Ihre Fähigkeiten fällt, ist die Einstellung eines Auftragnehmers möglicherweise keine notwendige Ausgabe. Die meisten Hausbesitzer können selbstbewusst kosmetische Reparaturen angehen, darunter das Streichen von Innenwänden und das Verlegen bestimmter Bodenbeläge. Diejenigen, die über Grundkenntnisse in den Bereichen Zimmerer, Elektro und Klempner verfügen, können noch mehr Projekte und Reparaturen übernehmen. Die Recherche zu einem Projekt kann dazu beitragen, Qualifikationslücken für grundlegende Projekte zu schließen.
Bei komplizierteren Projekten kann ein Hausbesitzer sicherlich die notwendigen Recherchen durchführen und sogar versuchen, das Projekt selbst abzuschließen. Allerdings können sich die Kosten schnell summieren, insbesondere wenn Fehler gemacht werden und unterwegs repariert werden müssen. Dies gilt insbesondere für Projekte, die eine Hausinspektion bestehen und eine Genehmigung benötigen. Dies ist die Zeit, um Ihr Können und die Zeit, die Sie investieren können, kritisch zu bewerten.
Im Allgemeinen sollte ein Hausbesitzer in folgenden Fällen einen Fachmann hinzuziehen:
- Das Haus erzeugt ungewohnte Geräusche und Gerüche, die auf keine anderen Faktoren zurückzuführen sind.
- Sie haben nicht die Zeit, das Projekt abzuschließen, einschließlich der Einholung der erforderlichen Genehmigungen.
- Sie haben keine Erfahrung in diesem speziellen Bereich des Heimwerkens.
- Die Sicherheit ist gefährdet.
- Das Projekt muss die Inspektion bestehen, oder es könnte bei einer zukünftigen Hausinspektion ein Problem darstellen.
So finden Sie einen seriösen Auftragnehmer
Bei der Beauftragung eines professionellen Auftragnehmers ist es wichtig, gründliche Recherchen durchzuführen. Ein Auftragnehmer sollte über die erforderliche Qualifikation und Erfahrung verfügen, um das Renovierungsprojekt effektiv abzuschließen. Hier sind einige Faktoren, die Sie bei der Einstellung eines Profis berücksichtigen sollten, und Tipps für eine vernünftige Auswahl.
- Suchen Sie nach einem Fachmann mit einem etablierten Unternehmen und Ruf. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wo Sie anfangen sollen, bitten Sie Freunde oder Bekannte um Empfehlungen, die mit der Arbeit und den Fähigkeiten des Auftragnehmers sprechen können.
- Bitten Sie mehr als einen Experten um Schätzungen, bevor Sie eine endgültige Entscheidung treffen. Seien Sie vorsichtig bei Auftragnehmern, die deutlich kürzere Zeitfenster oder niedrigere Kosten als die anderen versprechen, da dies auf eine mindere Arbeitsqualität hinweisen kann.
- Stellen Sie sicher, dass der Auftragnehmer über die erforderlichen Zertifizierungen, Qualifikationen und Erfahrungen verfügt, um das Heimwerkerprojekt abzuschließen. Überprüfen Sie ihre Zulassung durch Ihr State Board, überprüfen Sie ihre beruflichen Referenzen und wenden Sie sich an das örtliche Better Business Bureau und die örtliche Kreditauskunftei.
Weitere zu berücksichtigende Faktoren sind der geografische Standort, die Art des Wohnsitzes sowie das persönliche Budget und der Zeitplan.
Fragen an Ihren lokalen Auftragnehmer
Wenn Sie einem lokalen Auftragnehmer zu Beginn die richtigen Fragen stellen, können Sie Missverständnisse minimieren und die gewünschten Ergebnisse erzielen. Hier sind einige empfohlene Fragen, die Sie einem Bauunternehmer während des gesamten Renovierungsprozesses stellen sollten.
Bevor Sie einen Auftragnehmer beauftragen und das Projekt beginnen:
- Wie lange sind Sie schon in der Branche? Garantieren Sie Ihre Arbeit?
- Wie hoch sind die geschätzten Kosten und der geschätzte Zeitrahmen für die Fertigstellung, einschließlich der Bereinigung? Können Sie es schriftlich zur Verfügung stellen?
- Haben Sie andere ähnliche Projekte abgeschlossen? Wenn ja, welche Herausforderungen können auftauchen und wie werden Sie diese angehen?
- Können Sie die Lizenz(en), die Versicherung und die Referenzen Ihrer Auftragnehmer vorlegen?
- Wie ist die Zahlungsvereinbarungsstruktur?
Wenn während des Projekts ein Problem auftritt:
- Wie werden Sie das beheben? Was sind die nächsten Schritte?
- Welche zusätzlichen Kosten/Zeit kommen hinzu?
- Was benötigen Sie von mir, um den Prozess zu beschleunigen?
Nach dem Projekt:
- An wen richte ich die Zahlung?
- Wo kann ich eine Bewertung oder einen Erfahrungsbericht hinterlassen? (Wie viele Dienstleistungsunternehmen verlassen sich Auftragnehmer auf Mundpropaganda und freuen sich sehr über eine Empfehlung, wenn Sie zufrieden sind!)
Häufig gestellte Fragen
Die Einstellung eines Auftragnehmers kann ein verwirrender und entmutigender Prozess sein, insbesondere für Anfänger. Hier sind einige häufig gestellte Fragen mit ihren Antworten, die Ihnen bei Ihrer Entscheidung, einen Auftragnehmer zu beauftragen, helfen.
F. Was mache ich, wenn ein Auftragnehmer den Auftrag nicht abschließt?
Wenn Ihr Auftragnehmer den Auftrag nicht abschließt, besteht ein erster Schritt darin, die erforderlichen Unterlagen zusammenzustellen und nachzuweisen, dass der Auftragnehmer nicht rechtzeitig arbeitet oder den Auftrag vollständig aufgegeben hat. Dann wird empfohlen, einen Anwalt zu konsultieren, bevor Sie einen Auftragnehmer offiziell entlassen und eine Rückerstattung verlangen.
F. Geben Auftragnehmer kostenlose Kostenvoranschläge ab?
Im Allgemeinen geben Auftragnehmer je nach Größe, Art und Komplexität des Auftrags kostenlose Schätzungen ab. Auftragnehmer bieten wahrscheinlich kostenlose Kostenvoranschläge für kleinere Arbeiten wie Fensterputzen oder Malerarbeiten an.
Für größere Aufgaben werden Sie jedoch möglicherweise aufgefordert, eine Gebühr zwischen 150 und 1.000 US-Dollar zu zahlen. Aufwändige Projekte wie eine Hausrenovierung oder ein Umbau erfordern möglicherweise eine Beratung, die ein mehrstufiger Prozess ist, der das Formulieren von Plänen, das Erstellen von Entwürfen und sogar die Besichtigung der Räumlichkeiten umfasst, was sowohl zeit- als auch ressourcenintensiv sein kann. Ebenso ist es weniger wahrscheinlich, dass eine Schätzung kostenlos ist, wenn die Aufgabe zusätzlich zur Behandlung des Problems selbst die Diagnose der Ursache eines Problems (z. B. eines Lecks) umfasst.
F. Was ist der Unterschied zwischen einem Generalunternehmer und einem lizenzierten Auftragnehmer?
Normalerweise kann ein Generalunternehmer die meisten Heimwerker- oder Reparaturprojekte abwickeln. Diese Person kann lizenziert sein oder nicht. Wenn ein Generalunternehmer lizenziert ist, bedeutet dies, dass diese Person über Erfahrung, Wissen, Ausbildung und Zertifizierungen oder Lizenzen verfügt. Es ist ratsam, sich für einen lizenzierten Generalunternehmer anstelle eines nicht lizenzierten zu entscheiden; Personen ohne Lizenz können möglicherweise keine Versicherungen anbieten, wie etwa eine Arbeiterunfallversicherung, falls ein Arbeiter bei der Arbeit auf Ihrem Grundstück einen Unfall erleidet. Eine Bauunternehmerlizenz dient nicht nur dazu, dass die Arbeit dieser Person dem Code entspricht, sondern schützt den Hausbesitzer auch vor Haftung.