AC ist kein Schweiß mit einem Mini-Split-System

Anonim

Jeden Sommer drängen die heißen Temperaturen Hausbesitzer dazu, sich erneut für Klimaanlagen zu interessieren, sei es das Fehlen eines Kühlsystems oder die Notwendigkeit einer Modernisierung. In der Vergangenheit gab es nur zwei Hauptoptionen, die für diejenigen, die eine dauerhafte, erschwingliche Klimatisierung suchen, nicht vollständig befriedigen. Einerseits sind tragbare Fenstereinheiten per Definition temporär. Obwohl sie günstig in der Anschaffung (und relativ schmerzlos zu installieren) sind, neigen selbst die hocheffizienten Modelle dazu, die Energierechnung in die Höhe zu treiben. Auf der anderen Seite bietet eine zentrale Klimaanlage eine dauerhafte Lösung, aber die Installation ist normalerweise mit dem Aufwand und den Kosten eines groß angelegten Umbaus verbunden. Dies führt zu einem Labyrinth von Kanälen und oft auch sonst nutzbaren Quadratmetern. Grundsätzlich neigen Hausbesitzer dazu, die eine Option als zu wenig und die andere als zu viel zu betrachten. Glücklicherweise gibt es eine oft übersehene dritte Option, die einen ansprechenden Kompromiss bietet – Mini-Splits.

In vielen anderen Teilen der Welt bereits beliebt, haben Mini-Splits in den letzten Jahren in den Vereinigten Staaten immer mehr an Bedeutung gewonnen, und es ist leicht zu verstehen, warum. Im Vergleich zu Fensterelementen sind Mini-Splits „dauerhafter und sehen besser aus“, sagt Daniel O’Brian, technischer Spezialist bei SupplyHouse.com. Noch wichtiger ist, dass Mini-Splits im Allgemeinen die höchste Energieeffizienz aufweisen und Hausbesitzern helfen, die monatlichen Stromrechnungen so niedrig wie möglich zu halten. Im Gegensatz zu einem aufwendigen, kanalisierten Zentralluftsystem sind Mini-Splits jedoch wesentlich kompakter, vor allem weil sie keinerlei Kanäle beinhalten. Aufgrund ihres einzigartigen und stromlinienförmigen Designs können Mini-Splits genau auf die Bedürfnisse Ihrer Familie konfiguriert werden und bringen die Klimatisierung entweder in einen Raum oder in jeden Raum im Haus.

EINFACHE INSTALLATION
Ein einfaches Mini-Split-System besteht aus zwei Komponenten – einem Kompressor (im Freien montiert) und einem Verdampfer (in dem Raum montiert, den das Gerät bedient). Die beiden werden durch Kältemittelleitungen verbunden, die Techniker durch ein kleines Loch an der Außenseite des Hauses führen. Ob Sie es glauben oder nicht, die Installation umfasst in vielen Fällen nichts anderes als das Montieren und Anschließen der Innen- und Außeneinheiten. Obwohl es komplizierter ist, als eine tragbare Klimaanlage einfach in den Fensterrahmen zu platzieren, könnte der Prozess nicht viel einfacher sein, insbesondere im Vergleich zu den intensiven, oft invasiven Installationsanforderungen einer zentralen Klimaanlage. Letzteres ist in der Regel mit einem anhaltenden, wochenlangen Aufwand verbunden, wobei Installateure häufig Wände öffnen oder neue Untersichten bauen müssen, um Luftkanäle aufzunehmen. Da Mini-Splits kanallos sind, lässt sich die Technologie unauffällig und relativ schnell installieren, manchmal innerhalb eines einzigen Tages. Hausbesitzer schätzen die schnelle und einfache Installation, schätzen aber besonders die Tatsache, dass sie laut O’Brian fertiggestellt werden kann, ohne das bestehende Haus in irgendeiner Weise zu „beschädigen oder zu überladen“.

HÖCHSTE EFFIZIENZ
Mini-Splits erreichen in mehrfacher Hinsicht eine nahezu beispiellose Energieeffizienz. Zunächst einmal ermöglicht ihr kanalloses Design der Technologie, den grundlegenden Fehler zu umgehen, der oft dazu führt, dass zentrale Luftsysteme ein kleines Vermögen an Energiekosten anhäufen – nämlich undichte Kanäle. Obwohl sie ein wesentlicher Bestandteil einer allgegenwärtigen Art von HLK sind, ist allgemein bekannt, dass Kanäle anfällig für Luftlecks sind. Da Luft aus dem Kanalsystem entweicht, oft an der Verbindungsstelle zweier Abschnitte, muss das System härter und länger arbeiten. Dadurch verbraucht er mehr Energie als unbedingt nötig, um die Solltemperatur zu halten. Der Hausbesitzer bleibt natürlich am Ende des Monats mit der Rechnung hängen. Außerdem sparen Mini-Splits Energie, indem sie kontinuierlich mit niedriger Leistung laufen. Obwohl dies kontraintuitiv erscheint, verbraucht der Dauerbetrieb deutlich weniger Strom als der übliche zyklische Stop-and-Start-Betrieb, der sowohl Fenstereinheiten als auch zentrale Klimaanlagen kennzeichnet. Alles in allem ermöglichen die Effizienzvorteile eines Mini-Splits dem durchschnittlichen Hausbesitzer, bis zu 40 Prozent bei der Kühlung zu sparen, und diese Einsparungen summieren sich mit der Zeit wirklich.

HERAUSRAGENDE VIELSEITIGKEIT
Einige Hausbesitzer entscheiden sich für die Installation eines Mini-Splits, um einen Raum, der vom primären HLK-System unterversorgt wird, zusätzlich zu kühlen, beispielsweise ein Schlafzimmer im Keller. Die Technologie glänzt jedoch wirklich, wenn sie eingesetzt wird, um das gesamte Zuhause komfortabel zu gestalten. Das liegt daran, dass in einer solchen Anwendung Mini-Splits eine Zonierung ermöglichen, die O’Brian als „das beste Feature“ der Technologie ansieht. In einem durchschnittlichen Haus regelt ein einziger, zentral angeordneter Thermostat die Temperatur für das gesamte Haus. Mit einem Mini-Split-System für das ganze Haus können Sie jedoch mehrere Zonen einrichten, die jeweils auf eine andere Temperatur eingestellt werden können. Laut O’Brian bedeutet dies, dass Sie eine „gezielte Temperaturregelung“ auf Zone-für-Zone- oder Raum-für-Raum-Basis erhalten. Eine so feine Regelung ermöglicht Hausbesitzern nicht nur Kosteneinsparungen durch die Einschränkung der Klimatisierung in unbewohnten Räumen, sondern sorgt auch für Komfort. Endlich können sich unterschiedliche Familienmitglieder mit unterschiedlichen Temperaturpräferenzen gleichzeitig und unter einem Dach wohlfühlen.

Sowohl Einzel- als auch Mehrzonen-Mini-Splits sind von Branchenführern wie LG, Panasonic und Comfort-Aire erhältlich. Die Kapazitäten reichen von ca. 9.000 bis 30.000 BTUs, wobei die entsprechende Größe vom Projektumfang diktiert wird. Auch bei der Gestaltung der Inneneinheit hat der Hausbesitzer eine große Auswahl. Neben der Standard-Wandversion bieten einige Hersteller unauffällige Verdampfer an, die in die Decke eingelassen werden. Andere gehen noch einen Schritt weiter. LG bietet beispielsweise das Art Cool-System an, bei dem die auffallend schlanke Inneneinheit gleichzeitig als Bilderrahmen dient. Wie O’Brian zusammenfasst: „Mit den Einzonen-, Mehrzonen-, Einbau- und Art Cool-Systemen ist mit Sicherheit für jedes Zuhause etwas Passendes dabei.“ Benötigen Sie Hilfe bei der Navigation durch die verschiedenen Möglichkeiten? Die Experten von SupplyHouse.com stehen Ihnen jederzeit zur Verfügung, um die richtige Wahl für Ihr Zuhause, Ihre Bedürfnisse und Ihre Familie zu treffen. Bleib ruhig!

Dieser Artikel wurde Ihnen von SupplyHouse.com zur Verfügung gestellt. Seine Fakten und Meinungen sind die von BobVila.com.