Ein Abend im Kino ist nicht billig. Mit den hohen Ticketpreisen, ganz zu schweigen von Popcorn und M&Ms, kann dieser klassische Familienausflug bei einem knappen Budget eine große Delle hinterlassen. Jessica, vielbeschäftigte Mutter und Bloggerin hinter Running with Scissors, litt unter dem gleichen kostspieligen Problem, wollte aber nicht auf die Sommerunterhaltung ganz verzichten. Angefangen mit ein paar preiswerten Artikeln baute sie eine Outdoor-Alternative – eine „Großleinwand“ im Hinterhof – die perfekt war, um die ganze Saison über die Lieblingsfilme der Fans zu präsentieren.
Jessica fühlte sich sparsam und begann bei eBay, um einen erschwinglichen Digitalprojektor für übergroße Vorführungen zu ergattern. (Gebrauchte Modelle in gutem Zustand sind online ein Schnäppchen, manchmal sogar für nur 10 US-Dollar!) Als nächstes fand sie sich bei Amazon eine riesige Leinwand Stoff für etwa 40 US-Dollar, obwohl ein noch billigeres Leinentuch oder ein dicker weißer Vorhang funktionieren können im Notfall. Was den Stand selbst angeht, verließ sich Jessica auf das, was ihr Hinterhof lieferte: Auf ihrem Grundstück standen zwei Bäume, die sich gegenüberstanden, perfekt, um eine Leinwand, eine Hängematte oder eine Wäscheleine aufzureihen. Natürlich können praktische Hausbesitzer, die das Projekt neu erstellen möchten, aber kurz ein paar Bäume, alles Robuste und Verfügbare - wie einen Zaunpfosten oder ein Deckgeländer - für die Bildschirmstütze verwenden.
Nachdem sie das gewünschte Seitenverhältnis für ihren Bildschirm und dessen Abmessungen ermittelt hatte, baute sie einen rechteckigen Rahmen aus 1×4-Platten zusammen. Dann spannte Jessica ihren Stoff straff über den Rahmen und befestigte ihn mit Klammern – zuerst oben und unten, dann an den Seiten und zuletzt in den Ecken – für eine glatte, faltenfreie Sichtfläche. Drei an der Oberseite des leichten Rahmens befestigte Schraubhaken ermöglichen das Aufhängen an einem Vorhangseil, das zwischen den beiden Baumstämmen aufgehängt ist. Als zusätzliche Vorsichtsmaßnahme gegen windige Tage bohrte Jessica eine Ringschraube in jeden Kofferraum ein paar Zentimeter tiefer als der Boden des Bildschirms, fädelte einen Satz Gummiseile hindurch und befestigte die Schnüre an den unteren Ecken des Rahmens. Sobald alles sicher war, genoss Jessica wieder Blockbuster-Unterhaltung, jetzt bequem in ihrem eigenen privaten Theater – ohne lange Schlangen und laute Teenager.
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